Selbstbewusste Allianzen bilden
Seit 2013 sind aus Deutschland 630 Millionen Euro in die Förderung der beruflichen Bildung in China geflossen. Das fand die FDP-Bundestagsfraktion durch eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung heraus. Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert unter anderem die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in den für Deutschland wichtigen Industriesektoren: Automobiltechnologie, Informationstechnologie, Chemieindustrie und dem Maschinenbau zugute.
Der im Auswärtigen Ausschuss für China zuständige Berichterstatter der FDP, Frank Müller-Rosentritt, fordert ein unverzügliches Ende der Zahlungen: „China ist kein Entwicklungsland mehr. Im Gegenteil: Die Volksrepublik ist ein Global Player geworden und zudem selbst zu einem Geberland.“
Müller-Rosentritt und schlägt eine engere Zusammenarbeit mit den demokratischen Staaten Südostasiens vor: „Gerade in diesen Zeiten müssten Deutschland und Europa in eigenem Interesse vorangehen und in dieser Region ein diplomatisches Feuerwerk zünden. (…) Dabei geht es nicht um einen Kampf gegen China, sondern um eine selbstbewusste Allianz, die auch ihre freiheitlichen, gemeinsamen Werte offensiv verteidigt.“
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