Rede im Bundestag zu Chemnitz
Einmal mehr versuchte die AfD am 7. Juni im Deutschen Bundestag, sich mit der Debatte rund um den Begriff „Hetzjagden“ in Chemnitz als angebliche Stimme des Volkes darzustellen. Auch ich würde den Begriff so nicht verwenden. Viel schlimmer aber: Durch Falschmeldungen und Aufwiegelung hat die sogenannte Alternative für Deutschland nach der schrecklichen Tötung von Daniel H. die Stimmung in Chemnitz im vergangenen Jahr enorm aufgeheizt und will auch jetzt wieder die Gelegenheit nutzen, unsere Gesellschaft zu spalten. Die AfD und ihre demokratiefeindlichen Freunde haben dafür gesorgt, dass Chemnitz enormer Schaden entstanden ist.
In meiner Rede zur Debatte im Bundestag habe ich klar gemacht: Mein Chemnitz ist anders. Mein Chemnitz ist eine prosperierende, weltoffene und moderne Stadt, in der ich mit meiner Frau und meinen drei Töchtern gerne lebe.