PM: In schwierigen Zeiten müssen wir mit unseren Partnern im Dialog bleiben
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt ist in der US-Hauptstadt Washington D.C. zu Gast. Dort führt er als Teil einer europäischen Parlamentarierdelegation rund drei Tage lang politische Gespräche:
Inhaltlich geht es bei der Reise vor allem um die angespannten transatlantischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, sowie das Verhältnis der Vereinigten Staaten zur Europäischen Union insgesamt. Aber auch der Austausch über die Migrationspolitik, weitere wirtschaftliche Fragen und die Steuerreform in den USA werden auf der Agenda stehen. Dazu wird es Gespräche unter anderem mit Kongressabgeordneten, im US-Außenministerium, bei Handelskammern und Gewerkschaften, sowie mit Vertretern europäischer Institutionen, die in der US-Hauptstadt angesiedelt sind, geben.
Frank Müller-Rosentritt, der als einziger sächsischer Bundestagsabgeordneter im Auswärtigen Ausschuss sitzt, erklärte im Vorfeld seiner Reise: „Durch meine Ausschussmitgliedschaft ist es auch meine Aufgabe, die Beziehungen zwischen Deutschland und anderen Ländern zu fördern und zu gestalten. Das Ziel, ein gutes Verhältnis zu den USA genauso wie zu Russland zu haben, ist nicht nur für Sachsen von enormer Bedeutung. Es ist mir eine Ehre in Washington mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Bundestag, dem Europaparlament, anderen europäischen Parlamenten und dem US-Kongress Gespräche führen zu können. Zu besprechen gibt es viel und insbesondere in politisch angespannten Zeiten braucht es den Dialog auf Arbeitsebene um Verständnis für einander zu entwickeln und internationale Beziehungen zu stärken.“