PM: Der Dialog mit Russland muss an Fahrt aufnehmen
(BERLIN.CHEMNITZ) Der Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt ist heute Morgen zu einer Reise nach Moskau gestartet. Nachdem er vor einigen Wochen bereits die US-Hauptstadt Washington D.C. besucht hatte, ist dies seine zweite Auslandsreise zu einem der großen internationalen Partner Deutschlands:
Müller-Rosentritt wird in Moskau heute und morgen sowohl Gespräche mit Regierungsvertretern, als auch mit der russischen Zivilgesellschaft führen. So stehen unter anderem Begegnungen mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Internationale Angelegenheiten der Staatsduma, mit einem Spezialisten für Rüstungskontrolle des russischen Zentrums für politische Studien, Vertretern des russischen Außenministeriums und ein Besuch des Deutschen Historischen Instituts auf dem Programm.
Der Chemnitzer FDP-Politiker erklärte vor Antritt der Reise:
„Ich freue mich sehr nach Moskau reisen zu können. Russland und Deutschland haben eine lange gemeinsame Geschichte, aus der auch viele persönliche Beziehungen resultieren. Unsere Volkswirtschaften sind teils eng miteinander verwoben. So sind bspw. die Maschinenbauer bei uns im Freistaat Sachsen von den derzeitigen Spannungen im deutsch-russischen Verhältnis betroffen. Trotz aller Probleme, die es derzeit auf der politischen Ebene gibt, können wir als Bundesrepublik eine Brücke zwischen Ost und West sein, bei klarer Verankerung in unser westliches Wertesystem. Deswegen gilt: Der Dialog muss in beide Richtungen, nach Russland und in die Vereinigten Staaten mehr denn je angekurbelt werden.“
Frank Müller-Rosentritt besucht die russische Metropole zusammen mit drei weiteren Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion. Angeführt wird die kleine Delegation von Außenpolitikern durch den stellvertretenden Fraktionschef der Freien Demokraten im Bundestag, Alexander Graf Lambsdorff.