Frank Müller-Rosentritt

PM: Blick über den Tellerrand

BERLIN/CHEMNITZ. Noch bis zum 3. Dezember 2018 können sich junge Menschen für den internationalen Freiwilligendienst „kulturweit“ bewerben. Das Programm wird vom Auswärtigen Amt gefördert und startet ab September 2019 in die neue Runde. Dazu erklärt der Chemnitzer FDP-Außenpolitiker Frank MÜLLER-ROSENTRITT:

Der Freiwilligendienst „kulturweit“ der Deutschen UNESCO-Kommission ist eine hervorragende Möglichkeit für junge Menschen, einmal über den sprichwörtlichen Tellerrand zu blicken und globale Zusammenhänge zu verstehen, sowie unterschiedliche Lebens- und Arbeitsweisen kennen zu lernen. Auch junge Erwachsene aus Chemnitz und Umgebung, die Interesse an anderen Ländern und internationalen Themen haben, sollten sich hier bewerben. Hinzu kommt, dass durch die Alumniarbeit und eine Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten mit „kulturweit“ bürgerschaftliches Engagement und Lebenslanges Lernen über den Freiwilligendienst hinaus gestärkt werden.“

Kulturweit-Freiwillige müssen zwischen 18 und 26 Jahren alt sein. Sie machen sich weltweit für Kultur, Natur und Bildung stark. Der Freiwilligendienst dauert ein halbes oder ein ganzes Jahr. In dieser Zeit unterstützen die Freiwilligen Einrichtungen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Zum Beispiel  Schulen mit einem deutschen Sprachprogramm, Goethe-Institute und neuerdings auch UNESCO-Geoparks, Biosphärenreservate und Naturerbestätten. Die Absolventen des Freiwilligendienstes werden über die gesamte Zeit pädagogisch betreut, haben Ansprechpartner bei Problemen aller Art und genießen umfassenden Versicherungsschutz. Außerdem gibt es Zuschüsse zu Reisekosten, einen Sprachkurs und jeden Monat 350 Euro.

Die Bewerbungsphase für einen Freiwilligendienst ab dem 1. September 2019 läuft bis zum 3. Dezember 2018. Das Online-Portal bewerbung.kulturweit.de ist geschaltet. Zusätzliche  Informationen gibt es auf der Website www.kulturweit.de.