Christian Lindner in Chemnitz
Über 600 Menschen waren am 6. November 2018 in Chemnitz zu Gast beim Dialog mit Christian Lindner, dem Vorsitzenden unserer Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag.
Die Nachfrage für eine politische Kraft, die nicht links oder rechts steht, sondern ausschließlich nach vorn will, scheint immer größer zu werden.
Ich danke Christian Linder und allen Gästen für diesen tollen Austausch zwischen Politik und Bürgern und allen Beteiligten für die großartige Organisation!
Unsere Veranstaltung fand ein großes Presseecho. Viel Spaß beim Lesen!:
Wenn sich taz, Freie Presse und Welt einig sind über die gute Positionierung und das Engagement der FDP vor Ort, scheint die FDP-Position keine Meinung einer Minderheit zu sein, sondern eine realistische Stimme einer breiten Mehrheit der Mitte. Der Vorsitzende der Fraktion der Freien Demokraten thematisiert die Sorgen der Mitte. Wir kenne nur eine Richtung. Nicht links, nicht rechts, sondern nur nach vorn!
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Martin Reh in der taz:
„Man sei betroffen gewesen, als im Sommer „plötzlich ein Generalverdacht auf die weltoffene Stadt Chemnitz gefallen ist“, sagt Lindner zum Auftakt. „Die Mitte ist in Deutschland unter Druck geraten.“ Seitdem die „völkisch-autoritäre AfD“ im Bundestag sitzt, dominiere sie die Debatten. „Man macht die AfD nicht kleiner, wenn man sich auf ihr Niveau herabbegibt“, sagt er in Anspielung auf Martin Schulz´ Faschismusvorwurf an die Rechtspopulisten.
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Claus-Christian Malzahn, DIE WELT:
„Politische Debatten, sagt Lindner, drehen sich in Berlin oft entweder um Hartz-IV-Empfänger oder um Superreiche. Er aber ist nach Chemnitz gekommen, um Politik „für die Mitte aus der Mitte“ zu machen. Denn es war ja wochenlang fraglich, ob es so eine Mitte in Chemnitz überhaupt noch gibt. Die Bilder wurden geprägt von rechten Schlägern, von Hundertschaften der Polizei, von Antifa-Demos.“
https://www.welt.de/…/Christian-Lindner-in-Chemnitz-Sehnsuc…
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Christoph Ulrich, Freie Presse:
„Er sei betroffen, dass ein Schatten über diese weltoffene und wirtschaftlich starke Stadt gefallen sei. Aber die große Anzahl an Zuhörern würde ja beweisen, dass es auch das andere, das bürgerliche Chemnitz gebe. Für diese Mitte der Gesellschaft, für die Bürger mit gesundem Menschenverstand will Lindner Politik machen. „Über was streitet die Politik? Über die Karriere von Herrn Maaßen, statt über die Alltagssorgen der Menschen. Es muss wieder Staatsräson werden, Politik für die Mitte und aus der Mitte heraus zu machen“
https://www.freiepresse.de/…/die-sehnsucht-nach-dem-guten-s…
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Florian Müller, Sachsen Fernsehen:
„Die Auseinandersetzung mit den Problemen echter Menschen. Darauf legten die Freien Demokraten am Dienstagabend bei einem Bürgerdialog mit Parteichef Christian Lindner Wert. Referiert wurde über die lebendig demokratische Oppositionsarbeit nach einem Jahr im Bundestag, den teilweise verlorenen guten Stil der demokratischen Auseinandersetzung und auch den verlorengehenden gesunden Menschenverstand. Für Christian Lindner verkörpere die FDP eben diese politische Mitte, die sie auch sein wollte.
Chemnitz als Austragungsort dieses Bürgerdialogs, sei mit einem guten Hintergrund gewählt. Die Stadt werde als großartig und weltoffen aufgefasst. Aufgrund des schlechten Öffentlichkeitsbildes in jüngster Vergangenheit, wolle man hier zum einen den liberalen Charakter der Industriestadt aufzeigen, zum anderen solle die Bereitschaft zum Diskurs mit den Bürgern gezeigt werden.“
https://www.sachsen-fernsehen.de/fdp-fordert-auseinanderse…/